Ferienvermietung in Ungarn - lohnt das Investment?


Immer wieder erreichen uns Anfragen von deutschen Auswanderern, ob es sich lohnt, einige Wohnungen oder Apartments in Ungarn als Investment zu erwerben und diese an Feriengäste zu vermieten.

Ich habe da einen gefestigten Standpunkt und kann den als Hotelmanager mit 30-jähriger Erfahrung in ganz Europa auch dezidiert begründen:

Sicher gibt es das ein oder andere gut eingeführte Objekt an einem guten Standort, wo es eventuell Sinn machen würde, aber grundsätzlich rate ich dringend aus folgenden Gründen davon ab:

 

  • die Saison in Ungarn ist relativ kurz
     
  • die gesetzlichen Auflagen, Regularien und Kontrollen inkl. Verwaltungaufwand sind hoch
     
  • die Provisionen bei AirBnB und Booking liegen bei inzwischen knapp 20%
     
  • das wichtigste Argument für mich: Man begibt sich in die Konkurrenz zu vielen ungarischen Familien, die dringend auf die Vermietung angewiesen sind und keine andere Erwerbsquelle haben; das schafft böses Blut und ist überhaupt nicht notwendig, denn es gibt ein gute 


Alternative:

Wenn Sie investieren möchten, dann machen Sie das in Wohnungen und Apartments zur Langzeitmiete:

  • Hier gibt es einen sehr großen Bedarf / Warteliste
     
  • Bonitätsgeprüfte Rentnerpaare aus Deutschland / Österreich warten auf Ihre Wohnung
     
  • Langfristige Belegung über Jahre ohne ständigen Wechsel
     
  • Keine vergleichbaren gesetzlichen Auflagen außer natürlich dem Baurecht und dem ungarischem Mietrecht
     
  • Keine Provisionen oder sonstigen Abgaben wie Kurtaxe oder ähnliches. Umsätze müssen lediglich mit 15% versteuert werden